IPMA. 80 Gemeinden mit höchstem Brandrisiko

Nach Angaben des portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) besteht derzeit in rund 80 Gemeinden in zehn Bezirken des portugiesischen Festlands die höchste Brandgefahr.
Laut IPMA gehören die Gemeinden, die dieser Warnung unterliegen, zu den Bezirken Vila Real, Bragança, Viana do Castelo, Guarda, Viseu, Coimbra, Castelo Branco, Santarém, Portalegre und Faro.
Auch das portugiesische Institut für Meer und Atmosphäre stufte fast alle Gemeinden in den Festlandbezirken als „sehr hoch“ und „hoch“ gefährdet ein.
Nur in etwa 30 Gemeinden an der Küste des Landes besteht ein mittleres oder geringeres Brandrisiko.
Das von der IPMA ermittelte Brandrisiko ist in fünf Stufen unterteilt, die von gering bis maximal reichen.
Die Berechnungen basieren auf der Lufttemperatur, der relativen Luftfeuchtigkeit, der Windgeschwindigkeit und der Niederschlagsmenge der letzten 24 Stunden.
Aufgrund der Hitzewelle, die das Land heimsucht, hat die IPMA zwischen heute und Dienstag sieben Bezirke auf dem Festland in Alarmbereitschaft versetzt, nämlich Lissabon, Setúbal, Santarém, Évora, Beja, Castelo Branco und Portalegre.
In den übrigen Bezirken gelten die Warnstufen Orange (die zweitschwerste) und Gelb, die zwischen heute und Dienstag variieren.
Die IPMA prognostiziert für heute auf dem Kontinent anhaltend heißes Wetter mit teilweise bewölktem oder klarem Himmel, mit zeitweise stärkerer Bewölkung am westlichen Küstenstreifen, insbesondere nördlich von Cabo Raso, und im Landesinneren am Nachmittag.
Die Prognosen deuten auf günstige Bedingungen für vereinzelte Schauer und Gewitter im Landesinneren hin, insbesondere im Norden und Zentrum sowie am Nachmittag, und auf einen leichten Temperaturanstieg.
Der Wind weht meist schwach, überwiegend aus Nord und bis zum Vormittag aus Ost. An der westlichen Küste weht er zeitweise mäßig (bis zu 30 km/h). Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 44 Grad Celsius in Beja und 25 Grad Celsius in Aveiro.
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