Das super einfache Rezept: ein baskischer Kuchen ohne Backofen

Er hat bereits 21 Jahre im Gefängnis verbracht, elf davon in Einzelhaft. Um zu überleben, wie er schreibt, begann Moben zu kochen. „Über die Jahre habe ich Rezepte, Tipps und Tricks für das Kochen unter extremen Bedingungen gesammelt“, schreibt er in seinem Buch „Eat Your Sentence: Recipes from a Prisoner in Solitary Confinement“ (1). „Im Gefängnis ist eine ausgewogene Ernährung unerlässlich für die Gesundheit, aber vor allem für die Moral. […] Ich verwende Zutaten wie die Farben auf der Palette eines Malers, um eine Leinwand zu erschaffen. Kunst, egal wo man sich isoliert befindet, in einer Zelle oder in höchster Freiheit, ermöglicht es einem, die Welt, andere und sich selbst zu entdecken.“

In seinem Buch präsentiert Moben 77 Rezepte, die nur minimales Equipment erfordern, da Häftlinge in Einzelhaft nur sehr wenige Utensilien besitzen dürfen. Sie eignen sich daher für jedermann – sogar für ehemalige Präsidenten – und dürften insbesondere für Studenten interessant sein, deren Zimmer und Studios in dieser Hinsicht selten gut ausgestattet sind. Er berichtet außerdem von …