Mein schlimmster Sommerjob: „Ich gebe dem Kunden mein Tablett und sage ihm, er soll sich seinen Arsch von den Griechen verwöhnen lassen!“

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Für Studierende ist der Sommer nicht immer gleichbedeutend mit Ferien, sondern mit Sommerjobs. Laut einer 2024 veröffentlichten INSEE- Studie hatte 2020 ein Viertel der Studierenden einen Nebenjob. Ob Marktverkäufer, Eismacher oder Betreuer in einem Ferienlager – sie taten alles, um ihr Studium zu finanzieren, ihr Einkommen aufzubessern oder sich einen Urlaub zu gönnen – manchmal unter nicht gerade idealen Bedingungen. Sie erinnern sich daran und erzählen davon. In dieser Folge erzählt Marlène, heute 44-jährige Kommunikationsdirektorin aus Paris, wie ihr Ungeschick und ihre Offenheit ihren Sommerjob in einer Hotelbar in Saint-Tropez retteten.
Es ist Sommer 1998. Ich habe gerade mein Abitur nicht bestanden, weil ich in meinen Lieblingsfächern Philosophie (16/20) und Kunst (20/20) hervorragende Noten hatte, aber nur in diesen beiden Fächern. Überzeugt, dass ich in den restlichen Prüfungen nicht aufholen könnte
Libération