Gewinner des Eurovision Song Contest 2025 bekanntgegeben: Österreich besiegte im Finale das umstrittene Israel

Eurovision Song Contest 2025: Österreich schlägt Israel und gewinnt
Die Eurovision-Fans jubelten und feierten, als die Teilnehmer Pop-Opern, Rocksongs und rührende Balladen präsentierten. Nach stundenlangen Auftritten wurde nun der Gewinner bekannt gegeben: Österreichs JJ.
Es war ein spannender Abend, und die Fans warteten gespannt auf den Sieger, denn Israel und Österreich belegten die ersten beiden Plätze. Der Österreicher JJ spielte „Wasted Love“, während der umstrittene israelische Teilnehmer Zweiter wurde.
Der Sänger, mit bürgerlichem Namen Johannes Pietsch, entschied sich für eine Schwarz-Weiß-Inszenierung im schweizerischen Basel, die wie eine Bootsfahrt aussah, während er über die Überwältigung einer ihm am Herzen liegenden Person sang.
„Ich möchte meiner ganzen Familie und meinem gesamten Team danken. Vielen Dank, dass ihr meine Träume wahr gemacht habt. Und vor allem dir, Europa. Danke, dass ihr meine Träume wahr gemacht habt“, sagte JJ.
„Liebe ist die stärkste Kraft der Welt. Lasst uns mehr Liebe verbreiten. Vielen Dank.“ Anschließend sang er noch einmal „Wasted Love“.
Die Zuschauer kommentierten dies in den sozialen Medien. Einer schrieb auf X: „Danke, verdammt nochmal! Gut gemacht, Österreich.“ Ein anderer meinte: „Puh, gut gemacht, Österreich.“
Zuvor hatte die britische Band Remember Monday am Abend „What The Hell Just Happened?“ gesungen.
Das BBC- Eurovision-Team Graham, Rylan und Scott Mills hat das Trio wochenlang angepriesen, aber was hält die breite Öffentlichkeit von Großbritanniens Kandidatur für 2025?
„Wir hätten uns nichts Besseres wünschen können“, sagte Graham. In farbenfroher Kleidung im Bridgerton-Stil lieferte das Trio ein choreografiertes Spektakel und sorgte dabei durchgehend für makellose Harmonien.
Auf Twitter bemerkten die Zuschauer die West-End-Stimmung der Mädchen. „Man kann sagen, was man will, dass dieser Song nur eine beliebige West-End-Nummer ist, aber die Chemie zwischen Remember Monday auf der Bühne ist einfach makellos“, schrieb einer. „Sie sehen wirklich so aus, als hätten sie die beste Zeit ihres Lebens auf der #Eurovision-Bühne!“
Bevor Remember Monday die Bühne betrat, präsentierte der Norweger Kyle Alessandro, mit 19 Jahren der jüngste Eurovision-Act des Jahres, seine feurige Nummer „Lighter“. Laura Thorn aus Luxemburg unterhielt mit ihrem skurrilen Song „La Poupée Monte Le Son“, während der Este Tommy Cash mit seinem Spaghetti-Tanz-gefüllten „Espresso Macchiato“, einer Parodie auf italienische Stereotypen, für gute Laune sorgte.
Zwei Favoriten, der niederländische Sänger Claude Kiambe und die Finnin Erika Vikman, lieferten direkt hintereinander unterschiedliche Auftritte ab.
Der 21-jährige, im Kongo geborene Kiambe berührte das Publikum mit seinem gefühlvollen Song „C'est La Vie“, inspiriert von der Weisheit seiner Mutter über die Höhen und Tiefen des Lebens, und beendete seinen Auftritt unter Tränen. Im krassen Gegensatz dazu performte Vikman, in schwarzes Leder gekleidet, das gewagte „Ich Komme“ – einen deutsch-finnischen Beitrag, der damit endete, dass sie unter Funkenflug auf einem riesigen Mikrofon davonflog.
Zu den weiteren bemerkenswerten Auftritten zählten die maltesische Sängerin Miriana Conte mit „Serving“, das aufgrund seiner Ähnlichkeit mit einem Schimpfwort von „Kant“ umbenannt wurde, und die Schweizerin Zoe Me mit dem kraftvollen „Voyage“.
Zuvor war der Schweizer Gewinner des Eurovision Song Contest 2024, Nemo, auf die Bühne zurückgekehrt, um in einem bodenlangen weißen Kleid „The Code“ aufzuführen. Zu Beginn hatte er einen Sketch im Stil von „Mission Impossible“ geschrieben, in dem es um die Suche nach der Trophäe ging, bevor diese an die Gastgeber übergeben wurde.
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Daily Mirror