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Suchtwarnung beim virtuellen Glücksspiel

Suchtwarnung beim virtuellen Glücksspiel

Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation hat jeder fünfte Jugendliche mindestens einmal an virtuellen Glücksspielen teilgenommen. Bei Erwachsenen liegt diese Rate bei 46 Prozent. Die Schattenseiten der virtuellen Welt nehmen täglich zu. Tausende von Menschen fallen virtuellen Wettseiten zum Opfer. Experten weisen auch auf das Thema Sucht hin. „ES GIBT EINE SUCHTEPIDEMIE Der Psychiater Prof. Dr. Kültegin Ögel betonte, dass virtuelles Glücksspiel in letzter Zeit weltweit mit Mobiltelefonen und technologischen Entwicklungen zugenommen hat. Kültegin stellte fest, dass der Anstieg in der Türkei ein alarmierendes Ausmaß erreicht habe, und zog folgende Einschätzung: „Wenn wir die Anträge des letzten Jahres vergleichen, ist ein mindestens drei- bis vierfacher Anstieg zu verzeichnen. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Wir glauben, dass darunter viele Süchtige stecken. Wir können von einer Spielsuchtepidemie sprechen.“ SELBSTMORDTRÄGER Virtuelles Glücksspiel kann auch Selbstmord auslösen. Den Daten zufolge erwägt die Hälfte derjenigen mit Spielschulden, irgendwann in ihrem Leben Selbstmord zu begehen. Spielsucht kann auch mit Medikamenten behandelt werden. Die Behandlung kann jedoch länger dauern als bei anderen Abhängigkeiten.

ntv

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