Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

Turkey

Down Icon

100-Millionen-Dollar-Skandal im Kreml: Putins enger Berater nahm seine Freundin zur Maniküre mit in einen Militärjet

100-Millionen-Dollar-Skandal im Kreml: Putins enger Berater nahm seine Freundin zur Maniküre mit in einen Militärjet

Russland leidet unter einem Skandal, der ausbrach, nachdem ein Verteidigungsminister aus dem Umfeld Wladimir Putins seine junge Geliebte in einem 100 Millionen Dollar teuren Militärjet durch Russland flog. Die 23-jährige Maria Schalajewa teilte in den sozialen Medien ihre luxuriösen Reisen an Bord des Iljuschin-76-Militärjets des Verteidigungsministeriums. Schalajewa beschrieb, wie sie ihren kleinen Sohn Tim mitnahm und einen „Wochenendausflug“ mit der Militärmaschine machte.

Bild

Er nahm seine Geliebte mit zur Maniküre

Schalajewa schrieb in ihren Social-Media-Posts: „Flugzeuge fliegen nicht für jeden, sie fliegen für mich.“ Sie fügte hinzu, dass sie eigens für sie auf einem Militärflughafen gelandet seien und dass ihr Freund für sie eine Maniküre in Rostow am Don organisiert habe, der Stadt, die auch als Kampfhauptquartier der russischen Streitkräfte bekannt ist.

Die Identität ihres Freundes sorgt für Kontroversen

Schalajewa behauptete, ihr Liebhaber sei „jemand aus dem Kreml“, nannte ihn aber nicht direkt. Das unabhängige belarussische Medienunternehmen NEXTA vermutete jedoch nach Prüfung der Posts der jungen Frau, dass es sich bei dem Mann um den neuen 66-jährigen Verteidigungsminister Andrej Belousow handeln könnte. Auch der grauhaarige Mann in den Videos scheint Belousow zu ähneln.

Bild

Belousow hat zwar keinen militärischen Hintergrund, seine Position und Autorität im Kreml werden jedoch mit denen der höchsten russischen Militärs gleichgesetzt. Die russischen Medien haben die Identität der mit dem Vorfall in Verbindung stehenden Person bisher nicht bestätigt.

„Er flog mit drei Jahren in einem Militärjet“

Schalajewa schrieb, dass sie ihren dreijährigen Sohn Tim auf diese besondere Reise mitgenommen habe und der Junge Zeit mit dem Piloten im Cockpit verbracht habe. Ihre Worte: „Er ist drei Jahre alt, aber er ist schon in einem Militärflugzeug geflogen“, lösten in den sozialen Medien große Reaktionen aus. Es wurde auch erwähnt, dass sie während der Reise von einem luxuriösen Maybach begrüßt wurden.

Bild

Sicherheitslücken und Geheimdienstbedenken

Nach der Medienberichterstattung über den Vorfall wiesen Kreml-Vertraute auf eine schwerwiegende Sicherheitslücke hin. Der kremlfreundliche Militärblogger Andrej Medwedew erklärte, Schalajewas Social-Media-Posts seien eine potenzielle Informationsquelle für ausländische Geheimdienste. „Die Abteilung für militärische Spionageabwehr wird in dieser Angelegenheit viel Arbeit haben“, sagte er.

In einem weiteren Kommentar hieß es, Shalaevas Posts enthüllten Flugrouten und Militärbewegungen und stellten damit eine ernste Gefahr für die nationale Sicherheit dar.

Scharfe Reaktion von Militärbeamten

Generalmajor a.D. Wladimir Popow sagte zum Skandal um die Nutzung eines Militärflugzeugs für einen Privatflug: „Jeder wird gefunden und bestraft.“ Popow betonte, dass die letztendliche Verantwortung für den Flug beim Verteidigungsminister liege.

Quelle: The Sun

Cumhuriyet

Cumhuriyet

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow