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Macht, Drogen, Religion und wie man ein Cover schreibt

Macht, Drogen, Religion und wie man ein Cover schreibt
Die Arche Noah kehrt nach Kentucky zurück

Im Norden Kentuckys wurde eine riesige Nachbildung der Arche Noah errichtet. Was ist das Ziel der Initiative „Answers in Genesis“? Sie soll beweisen, dass die biblische Geschichte buchstäblich wahr ist. Kreationisten haben also Recht gegenüber modernen Wissenschaftlern, die behaupten, die Erde habe sich über Milliarden von Jahren in „geologischer Zeit“ entwickelt. Angesichts Trumps jüngster Angriffe auf die Wissenschaft könnte dieses Projekt ein sicherer Erfolg werden. Einfache Erklärungen sind besser, scheinen manche zu denken.

Arche Noah, Kentucky. Arche Noah, Kentucky.

Narcos in Rosario: Gebrochene Biografien

Der Schriftsteller und Journalist Osvaldo Aguirre kennt Rosario und das dortige Drogenphänomen wie kaum ein anderer. „Rosario Narco“ (Refucilo) ist ein außergewöhnliches Werk des Autors, das Hintergrund und Figur gleichermaßen hervorhebt. Im Hintergrund breitet sich diese große Stadt an ihren Rändern aus und lässt sie unverhältnismäßig erscheinen. Im Vordergrund stehen die Figuren, die alle Rollen, Leben, Risiken und Todesfälle spielen. Die Opfer und die Täter.

Rosario Narco Osvaldo Aguirre Refucilo-Verlag " width="720" src="https://www.clarin.com/img/2025/06/24/RSsHfGg6L_720x0__1.jpg"> Rosario Narco Osvaldo Aguirre Refucilo-Verlag

Seine Protagonisten: Polizei, Politiker, Drogenhändler, Los Monos, Alvarado, der Romero-Clan, „Pillín“ Bracamonte, Pullaro, „die Blumen der Mafia“, Drogenhandel, Bunker, Kioske, der Hafen, Frauenmorde, Auftragsmörder, Schützen, Soldaten, Spitzel.

Die gewalttätige und verletzte Geographie wirft eine Frage auf, und die Jahre werden zeigen, ob es eine Antwort darauf gibt: Wann wird dieses Feuer gelöscht?

Fotos von Maximiliano Vernazza

Der Fotojournalist Maximiliano Vernazza präsentierte seine Fotoausstellung „Argentinos“ 1995–2025 im Rojas Cultural Center. Foto: Martín Bonetto" width="720" src="https://www.clarin.com/img/2025/06/24/QXbv4UOTw_720x0__1.jpg"> Der Fotojournalist Maximiliano Vernazza präsentierte seine Fotoausstellung „Argentinos“ 1995 2025 im Kulturzentrum Rojas. Foto: Martín Bonetto

Die beeindruckende Fotoausstellung, die kontroverse Momente der letzten Jahrzehnte in der argentinischen Politik und Unterhaltung porträtiert, war bis zum 21. Juni zu sehen. „Argentinos 1995–2025“ lautete der Titel der Ausstellung von Maximiliano Vernazza, einem Reporter, der aktuelle Persönlichkeiten wie Carlos Menem, Susana Giménez, Maradona, Charly García, Fito Páez, Rodrigo, Fernando Peña und Carlos Bilardo fotografiert hat. Vernazzas Arbeiten waren in der Fotogalerie des Rojas Cultural Center in der Corrientes-Straße 2038 in Buenos Aires ausgestellt.

Der Fotojournalist Maximiliano Vernazza präsentierte seine Fotoausstellung „Argentinos“ 1995–2025 im Rojas Cultural Center. Foto: Martín Bonetto" width="720" src="https://www.clarin.com/img/2025/06/24/In3rir-rG_720x0__1.jpg"> Der Fotojournalist Maximiliano Vernazza präsentierte seine Fotoausstellung „Argentinos“ 1995-2025 im Kulturzentrum Rojas. Foto: Martín Bonetto

Diagnosen, geistige Wachheit

Fast jeder vierte Befragte in Spanien gab gegenüber Statista Consumer Insights an, in den Jahren 2023 und 2024 unter psychischen Problemen wie Depressionen, Stress oder Angstzuständen gelitten zu haben. In Brasilien, Mexiko, Indien, Frankreich und China waren es 30 %, die dies erlebt hatten. In Australien und den USA liegt der Anteil bei 43 % bzw. 41 %. Laut UN leiden weltweit Millionen von Menschen an psychischen Problemen, und Schätzungen zufolge wird jeder Vierte im Laufe seines Lebens an dieser Art von psychischen Problemen leiden.

Schätzungsweise jeder Vierte leidet im Laufe seines Lebens unter einem psychischen Problem dieser Art. Foto Shutterstock." width="720" src="https://www.clarin.com/img/2023/02/01/Hdy6vbMv5_720x0__1.jpg"> Schätzungsweise jeder Vierte leidet im Laufe seines Lebens unter einem psychischen Problem dieser Art. Foto Shutterstock.

Rückseiten. Sag es in 100 Worten

„Wenn man sich so sehr in ein Buch vertieft, vergisst man leicht, dass ein potenzieller Leser es nicht gelesen hat, dass er nichts darüber weiß. Man kann ihm nicht das Erlebnis des Buches verkaufen, man muss ihm die Vorfreude auf die Lektüre und die Idee, die es vermittelt, vermitteln“, schrieb die britische Schriftstellerin und Werbetexterin Louise Willder (Gravesend, 1972) in ihrem Buch. Seit über 25 Jahren schreibt sie die Klappentexte für über 5.000 Bücher. Sie ist ein wahres Talent, weil sie es so gut beherrscht. Nun teilt sie ihr Wissen in einem kleinen, verführerischen Buch, erschienen bei Gris Tormenta: „One Hundred Words to a Stranger“.

Louise Willder ist eine britische Schriftstellerin und Werbetexterin. Louise Willder ist eine britische Schriftstellerin und Werbetexterin.

Louise Willder, geboren 1972 in Gravesend, ist eine britische Schriftstellerin und Werbetexterin. Seit über 25 Jahren verfasst sie die Covertexte für über 5.000 Bücher, von klassischen Essays bis hin zu postmodernen Romanen.

Hundert Worte an einen Fremden Louise Willder Storm Gray Editorial" width="720" src="https://www.clarin.com/img/2025/06/24/mEqjyMWV9_720x0__1.jpg"> Hundert Worte an einen Fremden Louise Willder Verlag Gris tormenta

Porno und Techno: Ein seltsamer Prozess

Eine Starlink-Antenne in einem Dorf in Marubo während eines Besuchs der New York Times im April. Foto: Victor Moriyama für die New York Times" width="720" src="https://www.clarin.com/img/2024/06/12/5pIKwR6QA_720x0__1.jpg"> Eine Starlink-Antenne in einem Dorf in Marubo während eines Besuchs der New York Times im April. Foto: Victor Moriyama für die New York Times

Die New York Times wurde von einem Stamm im brasilianischen Amazonasgebiet verklagt. Der Vorwurf: Ein Bericht über den Internet-Auftritt des Stammes habe dazu geführt, dass seine Mitglieder als technikverrückt und pornografiesüchtig dargestellt wurden. In der Klage heißt es, die Gruppe habe nun Empfang über Elon Musks Starlink. Die Zeitung habe die Marubo als eine Gemeinschaft dargestellt, die mit grundlegender Internetpräsenz nicht zurechtkomme. Sie unterstrich, dass Pornografie die Aufmerksamkeit ihrer Jugend völlig in Anspruch genommen habe.

Heilige Serie: Gerechte Edelsteine

Die gerechten Edelsteine Die gerechten Edelsteine

Möchten Sie wissen, wie das Leben einer Familie von Fernsehpredigern in den USA aussieht? Dann sollten Sie sich „The Righteous Gemstones“ ansehen, eine Reise in die millionenschwere Welt der evangelikalen Kirchen in den USA. Die Serie wurde von Danny McBride produziert und feierte im August 2019 auf HBO Premiere. Vier Staffeln voller Chaos, Gebete, Shows, Berge von Geld und Glauben – und eine Handlung, die sich zeitweise mit den Wünschen des Herrn Jesus Christus beschäftigt. Der Protagonist ist ein Luxus: John Goodman als Eli Gemstone . Hier macht sich die Fiktion über Religion und ihre pseudomystischen Welten lustig.

Clarin

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