Mascara-Hack: Der einfachste Weg zu einem perfekt getuschten unteren Wimpernkranz
von Sofia Giannakopoulos
1 Min.Mascara ist wohl die größte Hassliebe, wenn es um Augen-Make-up geht. Einerseits rundet sie den Look ab und zaubert einen intensiven Augenaufschlag, andererseits ist das Auftragen oft mühsam. Besonders am unteren Wimpernkranz verkleben die Wimpern schnell, die Mascara bröckelt oder verschmiert. Wir schaffen Abhilfe und zeigen einen kleinen Trick mit großer Wirkung.
Lasst uns nicht lügen – fast jede:r, der sich gerne schminkt, besonders wenn es um aufwändiges Augen-Make-up geht, hasst den letzten Schritt: Mascara. Riskiere ich es jetzt wirklich, meinen perfekt aufgetragenen Lidschatten zu ruinieren? Wir tun es trotzdem und regen uns am Ende auf, wenn es nicht perfekt funktioniert. Vor allem der untere Wimpernkranz bringt unsere Geduld regelmäßig an ihre Grenzen: Zu viel Produkt, verklebte Härchen, ein zu harter Look und als Krönung verschmiert alles unter dem Auge. Viele verzichten mittlerweile sogar komplett auf Mascara am unteren Wimpernkranz.Doch für alle, die ihre unteren Wimpern weiterhin betonen möchten, gibt es einen ganz einfachen Trick – simpel, aber überraschend effektiv.
Mascara-Hack: So gelingen die unteren Wimpern perfektFür diesen Hack benötigt man zuerst einen Fan Brush, also einen abgeflachten Fächerpinsel. Mit ihm wird das Produkt vorsichtig von der Mascarabürste abgestreift. So hat man sofort viel mehr Kontrolle über die Menge der Mascara. Anschließend setzt man den Pinsel leicht am unteren Wimpernkranz an und zieht ihn sanft über die Wimpern. Auch bei den oberen Wimpern kann man direkt am Ansatz arbeiten – so erreicht man selbst die Stellen, die eine normale Mascarabürste oft auslässt. Selbst Make-up-Artists nutzen diesen Trick, um genau die richtige Menge Mascara aufzutragen. Das Ergebnis: Ein wunderschöner Augenaufschlag – ganz ohne Klümpchen oder verklebte Wimpern.
Wer mehrere Schichten Mascara aufträgt, sollte der Wimperntusche zwischendurch ein paar Sekunden zum Trocknen gönnen. So entstehen keine Fliegenbeine und das Finish sieht viel sauberer aus.
2. Die Bürste nicht rein- und rausziehenDas hektische "Pumpen" mit der Bürste sorgt – anders als viele denken – nicht für eine bessere Textur. Stattdessen gelangt dabei unnötig viel Luft in die Mascara, wodurch sie schneller austrocknet und klumpig wird.
3. ZickzackMit sanften Zickzack-Bewegungen beim Tuschen werden die Wimpern direkt optimal getrennt, die Farbe gleichmäßig verteilt und für mehr Schwung gesorgt.
Brigitte
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